„Körper und Seele in Harmonie zu vereinen“ ist mein Anliegen und das schon seit über 25 Jahren.
Dabei gehe ich meinen eigenen Weg als Forscherin des Bewusstseins und des Zusammenspiels zwischen Körper und Seele. Wir können Psychologie, Körperbewusstsein und Spiritualiät nicht voneinander trennen,
wenn wir harmonisch und glücklich leben wollen.
Mein eigener Weg führte mich 1989 zur Arbeit von Arndt Stein, Rhea Powers, Melody Beatty und Louise L. Hay – und von da aus immer weiter. Besonders faszinieren mich innere Reisen mit ihren unermesslichen Möglichkeiten, die ich bereits während meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin oft anwandte.
Seit 1995 biete ich spirituelle psychologische Lebensberatung und Meditationskurse an. Aus dem, was ich in meinen Ausbildungen gelernt habe, entwickelte ich meine eigenen Ansätze und Techniken. Ich begann Anfang der Neunziger Romane zu schreiben, Ende der Neunziger kamen Sachbücher hinzu.
Das innere Kind
Als mich mein inneres Kind 1992 zum ersten Mal während einer eigenen Therapiesitzung rief, wusste ich noch nichts von seiner Verletzlichkeit, seinen Schmerzen, seiner Zärtlichkeit und seiner Schönheit.
Ich kümmerte mich ein wenig um dieses innere Kind, dann vergaß ich es wieder, es tat einfach zu weh.
Doch es hörte nicht auf, zu rufen, und mit ihm riefen all die inneren Kinder meiner Klienten. In vielen Meditationen erfuhr ich, dass ich zu denjenigen gehöre, die als Fürsprecher und als Mittler für das innere Kind auf der Erde sind und so nahm ich diese Aufgabe nach und nach mit größter Hochachtung und tiefem Mitgefühl an. Stimmt das wirklich? Nein. Ich nahm diese Aufgabe an, ja, doch dann widmete ich mich anderen Themen, dachte, das innere Kind sei abgehandelt, einfach ein Aspekt auf meinem Weg. Doch es rief immer wieder, bis ich erkannte, die Arbeit mit dem inneren Kind ist meine Berufung, meine „Kernkompetenz“.
Seit ich das anerkenne, fühle ich mich mit all dem, was ich tue, vollkommen am richtigen Platz. Ich schreibe darüber, ich gebe Ausbildungen für Therapeuten und Seminare zu Heilung des eigenen inneren Kindes (meistens vermischen sich die Aspekte der Ausbildung und der Eigenarbeit, auch das erkenne ich nun an), weil mir das innere Kind so sehr am Herzen liegt.
Denn ohne ein gehütetes, geliebtes inneres Kind können wir kein erfülltes Leben führen. Wir dürfen lernen, uns selbst zu retten und für uns einzustehen, das innere Kind mit all seiner Verletzlichkeit und Schönheit zu beschützen. Nur wenn unser inneres Kind sicher und geschützt ist, können wir unser wahres Potenzial in die Welt bringen, denn nur dann können wir aufrecht im eigenen Feuer der Selbstverantwortung stehen.
Im Podcast Interview mit Anja Plattner spreche ich über die Seelenpartnerschaft und das innere Kind. Hört euch das Interview gerne an.
Ich liebe meine Arbeit. Ich lebe tatsächlich meine Berufung, zum großen Teil sogar zusammen mit meinem Partner, und bin dabei sehr erfüllt und glücklich. Von ganzem Herzen bin ich für dich da, wenn du meine Unterstützung brauchst und ich freue mich sehr, wenn ich deinen Weg ein Stück begleiten darf.
Und wenn dich einfach nur meine Romane berühren und unterhalten, ist es mir eine mindestens ebenso große Freude!
Kurz-Vita für Veranstalter von Online-Kongressen etc.:
Susanne Hühn ist staatl. anerk. Physiotherapeutin, Seminarleiterin und Autorin.
Ihr Schwerpunkt ist das Lehren emotionaler Intelligenz und innerer Freiheit mithilfe einer liebevollen, beschützenden Beziehung des Erwachsenen zum eigenen Inneren Kind.
Sie lehrt ihre SeminarteilnehmerInnen, wie man zum wahrhaft liebenden, freien und selbstbestimmten Menschen wird. Bewusst angewandtes, aktives Selbstmitgefühl bildet das wichtigste Element ihrer Methode, über die sie zahlreiche Bücher und Meditationen verfasst hat.
Viele Kliniken arbeiten mit ihren Büchern und empfehlen sie ihren Patienten weiter.
Vita zur Info für Veranstalter:
Mein Name ist Susanne Hühn, ich wurde 28.2.1965 geboren, bin seit 1986 staatlich anerkannte Physiotherapeutin mit Schwerpunkt Psychiatrie und begab mich schon kurz nach meinem Staatsexamen auf die Suche nach den tieferen Ursachen der Krankheiten meiner Patienten.
Besonders berührte mich die Arbeit der körperzentrierten Psychotherapie „Hakomi“, einige tiefgreifende Massageformen und die Arbeit mit inneren Bildern. 1992 begann ich eine weitere Ausbildung zur psychologischen Beraterin in den Paracelsus Schulen, viele Kurse zu den verschiedensten psychologischen und auch spirituellen Themen sowie jahrelange intensive Selbsterfahrung und Therapie folgten. Ich wurde ab 1999 vertraut mit systemischer Aufstellungsarbeit und setzte sie in meinem eigenen Therapieansatz um. Ich gab seit 1992 Entspannungsgruppen in verschiedenen Firmen und in der Physiotherapiepraxis, in der ich arbeitete. Diese Gruppen weitete ich immer mehr aus, außerdem gab ich Einzelsitzungen mit intensiver Körperarbeit und geführten inneren Reisen. Je tiefer ich mir selbst und den traumatischen Erlebnissen meiner Kindheit begegnete, desto wichtiger wurde mir die Arbeit mit dem inneren Kind. Ich beschrieb meine eigenen Themen in Form von Romanen, ab 1998 begann ich, Sachbücher zur Selbsthilfe zu schreiben, die seit 2000 im Schirner Verlag verlegt werden.
Immer wieder stieß ich auf die segenreiche Arbeit mit dem inneren Kind, bis ich aufgrund der Erfahrung mit meinen vielen Klienten selbst eine eigene Therapieform entwickelte. Ich ließ sie nicht zertifizieren, weil meine Arbeit letztlich natürlich ein Produkt aus dem ist, was viele vor mir erforschten und dem, was ich selbst beitrug – eine Zertifizierung erscheint mir anmaßend. Dennoch habe ich meinen eigenen Stil, mit dem inneren Kind umzugehen, der für viele Klienten sehr hilfreich ist und über den ich bis jetzt auch zahlreiche Bücher verfasst habe. Viele Kliniken arbeiten mit meinen Büchern und empfehlen sie ihren Patienten weiter.
2005 beendete ich meine Arbeit als Physiotherapeutin und gebe seitdem zahlreiche Seminare, Einzelsitzungen und Ausbildungen zur Arbeit mit diesem so wesentlichen inneren Anteil. Diese Seminare zielen darauf ab, eine bewusste. liebevolle, schützende Beziehung des Inneren Erwachsenen zum eigenen Inneren Kind herzustellen, ihm einen sicheren inneren Raum zu geben und einen Inneren Verbündeten an die Seite zu stellen. Viele traumatische Erlebnisse können sehr viel besser verarbeitet werden, wenn die Amygdala, das Angstzentrum, die Erfahrung macht, dass sich die traumatischen Auslöser tatsächlich verändern – weil jetzt ein erwachsener Verbündeter, nämlich der Klient selbst, da ist und das Innere Kind schützt. Besonders hilfreich ist es, wenn der innere Erwachsene das innere Kind aus den tatsächlich erlebten missbräuchlichen und traumatischen Situationen rettet und den Tätern Einhalt gebietet.
Bis heute habe ich an die 50 Bücher und zahlreiche Meditations-CDs veröffentlicht, ich verfasse Artikel für Heilzeitschriften, gebe Vorträge über die Heilung des inneren Kindes und berate Therapeuten im Umgang mit dieser immer noch oft unterschätzten inneren Kraft.